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Summer Breeze 2009 – Wieviel Nichtmetaler verträgt ein Festival?

Endlich ging es los:
Da Kameraden noch von dem riesigen Stau vor den Eingangskontrollen im Jahre 2008 zu berichten wussten, sind wir dieses Jahr bereits einen Tag früher angereist. Mit dem klaren Ziel, die örtliche Jugendherberge mit unserer Anwesenheit zu bereichern, kamen wir also Dienstagmittag im schönen Dinkelsbühl an. Nach einigen Irrungen was den Weg anging und der Erkenntnis, dass Dinkelsbühl wohl ein ganz passables Städtchen ist, trafen wir Teile der Hamm-Fraktion (in ferner Zukunft der Hamm-Chapter? *lach*). Nach dem Beziehen der Zimmer wurde – ganz klar und eigentlich unnötig zu erwähnen – gesüfft. Und das eindeutig nicht zu wenig, auch wenn am nächsten morgen noch vierrädrige, motorisierte rostgebilde bewegt werden mussten.

Mittwoch:

Eigentlich wollten wir den Stau ja umgehen… aber auch wenn wir um 0800 losfuhren und uns dachten „Strike, gleich geht’s los!“, so mussten wir erkennen, dass wir bestimmt noch 3 h im Stau standen. Schuld daran waren die Kontrollen am Eingang, bei denen auch die Autos durchsucht wurden.
Kaum waren wir endlich auf dem Gelände, haben wir auch schon 2 Autos verloren (ja, wie geht denn so was? oO). Scheiß drauf! 10% Schwund sind immer! Also baute der Rest von uns schon mal gemütlich auf. Sagte ich gemütlich? Es war ein Chaos: es fehlten 2 Autos (inklusive dazugehörige Menschen), wir hatten nicht genug Platz und mussten uns mit den Nachbarn absprechen (die Ordner haben uns viel zu eng eingewiesen…), das Bier wurde warm, usw… (ich musste erstmal mein Zelt zusammen nähen, weil es wohl das RHF nicht sooo unbeschadet überstanden hat, wie ich es annahm… XD)
Dann sollte es endlich endgültig losgehen!
Meine Favoriten waren an diesem Tag Razor of Occam (irgendwoher kenne ich die bereits… komme aber nach wie vor nicht darauf, woher), Vomitory, Cataract und God Dethroned. Also alles ziemlich böse und gut. Allerdings muss man hier erwähnen, dass der God Dethroned Gig so kacke war, dass ich mich nicht länger an die Bühne gebunden fühlte, sondern lieber gemütlich ins Bettchen wollte.

Donnerstag:

Und schon ging es in die dritte Runde. Heute waren meine Favoriten eindeutig Vader und Jack Slater (die waren einfach geil!). Zudem gehörten zu den Gehörten: J.B.O. (geile neue Scheibe!), Suffocation, Anaal Nathrakh. Das Wetter war einfach endgeil. Heiß und die Sonne hat gebrutzelt, es war einfach geil. Weniger geil dagegen fand ich die Menschenmassen, welche sich jedes Mal um mich herum durch die Gegend schoben. Laut den Aussagen einiger Menschen, welche das Breeze nicht zum ersten Mal besuchten, war in den früheren Jahren nicht so ein Andrang… Das Breeze als das nächste Wacken? (*omg*) Ich hoffe mal nicht. Aber die Menschen waren im Schnitt definitiv nicht der normale Metalhead. Zudem gab es wie immer die Freaks, welche aufgrund ihrer Komplexe als Frodo oder Zauberer verkleidet auffallen müssen. Habt ihr nicht die Brust bekommen???

Freitag:

Der Tag fing mit den Cumshots mehr als nur gut an! Das ist definitiv eine geile Band. Der Sänger hat es sogar in den ersten 15 Minuten fast geschafft von der Bühne zu fallen. Dabei hat sich dann auch das Kabel von seinem Mic an einem Monitor verheddert oder eingeklemmt, so dass er zeitweilig im Liegen und Sitzen, später dann mit 2 Mics gesungen hat. Ein Bild für die Götter! Auch sonst war das eine äußerst geile Show, welche lediglich leicht durch den Anblick eines Männerhodens (mit einem Ring gekrönt) getrübt wurde. (Ich bin bis heute auf eine schaurige Art fasziniert, wie viele Menschen diesen Ring geküsst haben, als er in das Publikum gehalten wurde… *schüttel*).
Gut waren ebenfalls (und wurden daher auch betrachtet :D ):
Sabaton (definitiv ein starker Auftritt, aber das ist man von denen ja gewohnt! Stressig finde ich nur, dass der Sänger immer wieder darauf hinweißt, dass die Deutschen als einzige Nation „Mehr Bier!“ skandieren würde, worauf dann alle Deppen „Mehr Bier!“ skandieren…), Sacred Steel und Cynic.
Die Verlierer waren Amon Amarth (nur behinderte Nichtmetaller vor der Bühne und ein schlechtes Album im Gepäck. Ich kann wenigstens von mir behaupten, dass ich kräftig auf scheißen war, während die Verlierer noch vor der Bühne standen XD ) und (insbesondere, ich würde sagen ganz besonders! Sozusagen die Überverlierer:) Unsun. Über optisches lässt sich streiten. Hingenommen. Aber über akustisches… meine Fresse. Soll ich nächstes Mal singen?

Samstag:

Während ich die letzten Tage (krankheitsbedingt) kaum getrunken habe und meist um Mitternacht im Bettchen lag (ja, mein Leichensack heißt nun mal „Cats Meow“ – ich steh dazu… :D ) kämpfte ich heute an vorderster Front. Es wurde mehr als nur gesüfft, was damit geendet hat, dass Krawallbruders Hinterreifen nach Ficken stank und des Gaskatzens Brille den Eintritt in das Paradies (glauben Brillen an Gott?) forderte (aber lustig wars… das sagen zumindest die Bilder, von denen ich einige löschen musste, bevor sie in falsche Hände geraten *g*)

Die Vorteile des Tages zusammengefasst: Grave (!), Unlight (Grüße an Bitterness ^^), Brainstorm, Legion of the Damned, Volbeat und Evocation. Auch wenn man dem Festival kritisch gegenüber steht, dann muss man doch anerkennen, dass das Lineup einwandfrei war.

Sonntag:

Es gibt ein Bild, das werde ich nie vergessen…
Folgende Situation: Alles verpackt, Heimfahrt, Stau (direkt nach dem Verlassen des Geländes), alle individuell zerschossen, hinter mir Marco, ganz besonders zerschossen… den Rest kann man sich fast schon denken, er sei aber noch für die Unwissenden zumindest grob im Ergebnis dargestellt: ein großer Fladen mit einer langen Spur in Fahrtrichtung und Autos hinter uns, die einen Schlenker auf die Gegenfahrbahn machen. Ich hab Tränen gelacht!
Zeitsprung:
McDonalds, Aufenthalt grob eine Stunde. Alle (sagte ich alle? Lach) am futtern, nur einer pennt. Als wir dann los wollten und den Kameraden, der sonst alles weguffelt, wecken wollten, kam aus seinem Mund: „Gehen wir noch in den McDonalds?“ (nicht wörtlich).

Insgesamt war es einfach super. Wir hatten einen halben Regentag, was aber ein extremer Regentag war (mittags ging es ja wieder). Super war es mit der Hamm-Fraktion: Geschichten aus dem Hexenhaus machen immer Spaß (Grüße an dieser Stelle: war echt lustig mit euch!). Patchs konnte man nicht so viele kaufen, da die Auswahl auf die Standardscheiße beschränkt war. Die Stimmung war super, die Sonne heiß und auch sonst hat alles gepasst.

Bilder folgen (hab da einige besondere Augenblicke und brennende Müllberge festgehalten…)

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